Gemeinde-
und Bezirkssuche

Aarau

Mühlemattstrasse 70

5000 Aarau

+41 43 268 38 38

Routenplaner

Gottesdienste
Sonntag 9.30 Uhr
Mittwoch 20.00 Uhr

 

Portrait (Chronik)

Im Auftrag des nachmaligen Bischofs Plüss wirkte der in Suhr aufgewachsene und im Jahre 1916 in Lenzburg neuapostolisch gewordene Hans Hauri auch sehr bald in Aarau.

 

Unsere Geschichte
 

Unsere Geschichte

Im Jahre 1918 fanden an der Halde, in der Stube der Familie Hächler-­Blattner, erste Gottesdienste statt. Es waren weitgehend dieselben Menschen, die sich anfänglich - bevor eigentliche Kirchgemeinden gegründet waren - auf dem Hübe in Suhr, in der Gärbi in Oberentfelden und an der Halde in Aarau zum Gottesdienst versammelten.

Von Apostel Hölzel erhielt Hans Hauri den Auftrag, einen geeigneten Versammlungsraum zu suchen. Polizist Hochuli, dessen Frau der neuapostolischen Gemeinde Suhr angehörte, stellte ein Zimmer zur Verfügung.

Die Missionsarbeit wurde mit grossem Eifer weitergeführt und trug Früchte. Es konnten Menschen gefunden werden, die der Gemeinde beitraten. Später konnte ein Heilsarmeelokal erworben werden. Danach fanden Gottesdienste am Schlossplatz statt, bis 1947 die neugebaute Kirche am Guyerweg 2 eingeweiht wurde.

Jakob Hauri ist ab 1927 als erster Vorsteher im Kirchenbuch der Gemeinde Aarau eingetragen. Zuletzt trug er das Hirtenamt und übte die Aufgabe als Vorsteher bis ins Jahr 1947 aus. Von 1947 bis 1981 führte der spätere Bezirksälteste Fritz von Känel die Gemeinde als Vorsteher. 1981 bis 1999 diente der spätere Hirte Rudolf Richner als Vorsteher. Danach bis Juni 2012 Hirte Erich Senn.

Zwischenzeitlich im August 2009 bekam die Gemeinde Zuwachs durch die Zusammenlegung mit der Gemeinde Niedergösgen.

Im Juni 2012 beauftragte Apostel Burren Bezirksevangelist Daniel Brenner als Vorsteher ad interim, bis Mai 2013 Evangelist Christian Bersier diesen Dienst übernehmen konnte.

Im Herbst 2013 konnte die Baueingabe für ein neues Gotteshaus an der Mühlemattstr. 70 eingereicht werden.

Am 28. August 2016 wurde das neue Gotteshaus durch den Bezirksapostel Fehlbaum geweiht

Unsere neue Kirche
 

Unsere neue Kirche

Kirchenbau mit raffinierter Lichtführung

Der Kirchenbau erhält eine raffinierte Lichtführung über Oberlichter und schmale Fenster in den Längsfronten, die im Kirchenraum einen sehr schönen, sakralen Charakter erzeugen wird.

Der Kirchenraum mit Empore umfasst insgesamt rund 220 Sitzplätze. Ergänzt wird das barrierefreie Kirchengebäude durch verschiedene Nebenräume und einen grosszügigen, offenen Eingangsbereich.

Der Kirchenbau fügt sich in der architektonischen Ausgestaltung harmonisch zu den zwei anderen Baukörpern der Überbauung ein. Das Thema der Betonbänder wird in einer feingliedrig ausgeführten Variante auch beim Kirchengebäude übernommen. Diese Bänder legen sich aber, im Gegensatz zu den beiden Wohnbaukörpern, um den gesamten Kirchenbau herum.

 

Das Erdgeschoss mit Foyer, den Unterrichts- und Mehrzweckräumen öffnet sich mit grossen Fensterfronten zur belebten Stadtterrasse hin. Über das Foyer gelangt man zur grosszügigen Treppe ins Obergeschoss, wo sich der Kirchensaal und die Empore mit insgesamt 220 Sitzplätzen befinden. Die schwungvoll geführten Betonwände markieren den Eingang zum Kirchensaal. Die unterschiedlich gekrümmten Betonwände sind gleichzeitig Wand als auch Decke.

 

Der Kirchensaal erhält eine raffinierte Lichtführung über Oberlichter und schmale Fenster in den Längsfronten, die einen sehr schönen, sakralen Charakter erzeugen. Während die Wände und die Decke in einem neutralen Weiss gehalten werden, so führt der rot-weisse Kunststeinboden in Kombination mit der ausdrucksstarken Lichtführung zu einer unvergesslichen und einzigartigen Raumstimmung.

Die neue Pfeifenorgel
 

Die neue Pfeifenorgel

Das Instrument wurde 1991 von der Orgelbaufirma Alfred Pöschel für die neuapostolische Kirche Grossbasel gebaut. Nach der Kirchenschliessung 2011 wurde die Orgel in Zollikofen eingelagert.

Die Gehäusegestaltung fügt sich optimal in den neuen Kirchenraum ein. Mit den schrägen Abstufungen vom Kirchendach entsteht eine optische Verbindung zur Orgel. Der Entscheid der Architekten, dass die Orgel versilbert wird, lässt das grosse Ausmass leicht erscheinen.

Für den neuen Standort wurde das Instrument in einigen Teilen überarbeitet. Die Windversorgung wurde neu konzipiert und die Disposition auf die Bedürfnisse der Gemeinde in Aarau angepasst. Die Orgel hat nun viele differenzierte Grundregister.

Die neue Disposition der Orgel:

Hauptwerk: Oberwerk (schwellbar) Pedal
Principal 8' Gedackt 8' Subbass 16'
Flöte 8' Prinzipal 4' Offenbass 8'
Viola 8' Rohrflöte 4' Choralbass 4'
Oktave 4' Quinte 2 2/3‘ Fagott 8‘
Spitzflöte 4' Waldflöte 2‘
Flageolet 2' Zimbel 1'
Mixtur 1 1/3' Oboe 8'